In diesem Teil des PPC-Leitfadens sprechen wir darüber, was Sie vor dem Start Ihrer ersten PPC-Kampagne benötigen und wie Sie Kampagnen messen und verfolgen können. PPC hat sich als äußerst effektiver Marketingkanal für Unternehmen aller Größen und Branchen erwiesen. Es ist jedoch auch sehr einfach, viel Geld zu verschwenden. Bleiben Sie also dran, um herauszufinden, was Sie tun müssen, um PPC-Anzeigen zu optimieren.
Was ist bei der Einrichtung eines Google Ads-Kontos vorzubereiten?
Bevor Sie Ihre erste Kampagne starten, müssen Sie einige Dinge vorbereiten.
Ziel
Wie bei jeder Marketingmaßnahme ist es wichtig, zuerst Geschäftsziele für Ihre Kampagnen festzulegen. Bei PPC ist dies besonders wichtig, da diese Ziele oft die Struktur Ihrer Kampagne beeinflussen. Ihre Kampagnenstruktur basiert beispielsweise darauf, wo sich die Personen im Marketingtrichter befinden.
Finden Sie heraus, was Sie mit Ihren bezahlten Suchkampagnen erreichen möchten: Schaffen Sie Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit bei potenziellen Kunden? Leads generieren? Produkte verkaufen? Den durchschnittlichen Bestellwert erhöhen? Mehr Bestandskunden verkaufen? Loyalität erhöhen? App-Installationen oder In-App-Aktionen fördern? Was auch immer Ihre Ziele sind, legen Sie sie zuerst fest.
Kosten
Wenn Ihr Budget nicht ausreicht, werden Ihre Anzeigen nicht so oft geschaltet. Es gibt viele Möglichkeiten, die Ausgaben für Google Ads zu kontrollieren, aber die Begrenzung Ihres Budgets ist die schlechteste Methode. Es bedeutet auch, dass Sie nicht genügend Klicks oder Konversionsdaten erhalten, um Ihre Kampagnen zu lernen und zu optimieren, geschweige denn, Ihre Geschäftsziele zu erreichen.
Zielseite
Die beste Kampagnenstruktur, die besten Anzeigen und alle Optimierungshebel von Google Ads oder einer anderen Plattform spielen keine Rolle, wenn Sie keine gute Zielseite haben. Da Mobilgeräte mittlerweile für den Großteil der Suchanfragen und Anzeigenklicks verantwortlich sind, ist die Geschwindigkeit der mobilen Zielseite ein wichtiger Faktor. Es ist wichtig, eine Zielseite schnell auf allen Geräten zu laden und eine gute Benutzererfahrung zu bieten, die der Suchanfrage entspricht und einen visuellen Weg zu der gewünschten Aktion bietet.
Im Google Ads Landing Pages-Bericht finden Sie „Für Mobilgeräte optimierte Klickraten“ und „Gültige AMP-Klickraten“ [Trang trên thiết bị di động được tăng tốc]“. Sie bieten mehr Einblick in die Leistung Ihrer Zielseiten auf Mobilgeräten. Sie können die Mobilfreundlichkeit Ihrer Seiten auch mit dem Mobile-Friendly Test Tool von Google testen.
Wenn Ihr Geschäftsziel darin besteht, Leads zu erhalten, Sie aber kein Lead-Formular oder keine eindeutige Handlungsaufforderung auf Ihrer Zielseite haben, liefern Ihre Kampagnen möglicherweise keine Ergebnisse. Gewünschte Ergebnisse oder Nutzerverhalten weisen auf eine gute User Experience für Suchmaschinen hin.
Wenn Ihre Website Babyprodukte verkauft und Ihre Anzeige für die Suchanfrage „Kinderwagen“ Nutzer auf Ihre Homepage statt auf die Kinderwagen-Kategorieseite leitet, werden die meisten Besucher keine Zeit damit verbringen, zu lernen, wie sie auf Ihrer Website Kinderwagen finden. Stattdessen klickt der Nutzer zurück zu den Suchergebnissen und der Qualitätsfaktor der Anzeige wird beeinflusst.
eine experimentelle Denkweise
Ihre Kampagnen erreichen ihre Ziele möglicherweise gar nicht erst. Erfolgreiche Suchkampagnen erfordern ständige Analysen, Tests und Optimierungen. Von der Gebotsabgabe bis zum Targeting, von Messaging bis zur Zielseitenstrategie spielt alles eine Rolle bei der Leistung. Und da Suchmaschinen ständig neue Funktionen testen und einführen, gibt es eine konstante Lernkurve und Möglichkeiten, neue Dinge auszuprobieren.
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Dedizierte Ressourcen (Personen)
Die Größe Ihres Budgets und die Komplexität Ihrer Kampagnen bestimmen, wie viel Zeit und Talent Sie für die Verwaltung, Analyse und Optimierung Ihrer bezahlten Suche aufwenden sollten. Es ist einfach, Geld für PPC zu verschwenden. Wenn Sie also die richtigen Talente und Ressourcen in Ihre Werbemaßnahmen stecken, sparen Sie Geld und Kopfschmerzen.
Das Erstellen eines neuen Kontos für bezahlte Umfragen ist der einfache Teil: Alles, was Sie brauchen, ist ein primärer Kontakt und eine Kreditkarte. Bevor Sie jedoch mit dem Start Ihrer Kampagne beginnen, müssen Sie einige grundlegende Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass Sie über das Tracking und die Berichterstellung verfügen, die Sie benötigen, um die Leistung und Optimierung Ihrer Kampagne zu bewerten. Dazu gehört, dass Sie die Berichtsmetriken und deren Bedeutung kennen.
Berichtsmetriken verstehen
Es gibt mehrere Metriken, die Sie verstehen müssen, wenn Sie PPC-Kampagnen ausführen und analysieren.
- Impressionen: Die Häufigkeit, mit der Ihre Anzeige in den Suchergebnissen geschaltet wurde.
- Klicks: Die Häufigkeit, mit der ein Nutzer auf Ihre Anzeige geklickt oder mit ihr interagiert hat.
- Klickrate (CTR): Der Prozentsatz der Personen, die auf Ihre Anzeige geklickt haben. Er wird berechnet, indem die Anzahl der Klicks durch die Anzahl der Impressionen dividiert wird. CTR ist eine sehr wichtige Metrik, die zeigt, wie Ihre Anzeigen funktionieren.
- Durchschnittlicher CPC: Durchschnittliche Kosten pro Klick, die für erhaltene Klicks gezahlt werden.
- Durchschnittliche Position: Wo Ihre Anzeige auf der Suchergebnisseite (SERP) erscheint. Je besser die Position, desto besser die Sichtbarkeit. Die durchschnittliche Position zeigt auch, wie Ihr Anzeigenrang im Vergleich zu anderen Anzeigen abschneidet.
- Umwandeln: Die Anzahl der Conversion-Aktionen, die Ihre Anzeige generiert hat. Die folgenden Aktionen werden auf Kontoebene konfiguriert.
- Wechselkurs: Der Prozentsatz der Personen, die auf Ihre Anzeige geklickt und eine Conversion abgeschlossen haben.
- Qualitätsfaktor: Ihr Qualitätsfaktor wird auf Keyword-Ebene auf einer Skala von 1 bis 10 angezeigt und ist ein Indikator dafür, wie relevant Ihre Anzeigen, Keywords und Zielseiten für Nutzer sind. Ein höherer Qualitätsfaktor kann einen niedrigeren CPC und eine bessere Anzeigenposition bedeuten.
In Google Ads sind Dutzende weiterer Berichtsmesswerte verfügbar, einschließlich der Möglichkeit, Ihre eigenen benutzerdefinierten Spaltenberichtsberechnungen zu erstellen.
Arten von Conversions, die in Google Ads verfolgt werden können
In Google Ads können Sie 4 Haupttypen von Conversions verfolgen:
Auf Ihrer Website durchgeführte Aktionen: Dies ist die gebräuchlichste Methode zum Tracking von Conversions, und wir werden sie im Abschnitt „Schritt für Schritt: Tracking-Conversion-Aktionen auf Ihrer Website einrichten“ weiter unten ausführlicher behandeln. Google bietet die folgenden Kategorien für die Arten von Website-Aktionen, die nachverfolgt werden können: Kaufen/Verkaufen, Abonnieren, Lead, Startseite ansehen, Sonstiges.
App-Installationen und In-App-Aktionen: Wenn Sie für eine App werben, können Sie App-Conversions über Ihre App-Analyseplattform nachverfolgen. Es überrascht nicht, dass sich Google Ads nativ in die Firebase-App-Analyseplattform von Google und den Google Play App Store integriert. Es ist aber auch möglich, Conversion-Daten von einer App-Analyseplattform eines Drittanbieters zu erhalten.
Einschalten: Viele Unternehmen sind erfolgreicher darin, potenzielle Kunden zu informieren und Geschäfte per Telefon abzuschließen als über ihre Website. Suchmaschinen haben mehrere Möglichkeiten implementiert, um Telefonanrufe aus Suchanzeigen zu generieren. Es gibt sogar ein Anzeigenformat nur für Mobilgeräte, das einen Anruf anfordert und nicht mit der Website des Werbetreibenden verknüpft ist. In Google Ads können Sie Telefon-Conversion-Tracking einrichten für:
- Klicken Sie auf Anruferweiterungen oder Anzeigen nur für Mobiltelefonanrufe: Sie müssen eine Google-Weiterleitungsnummer verwenden.
- Eine auf Ihrer Website oder Zielseite aufgeführte Telefonnummer anrufen: Nachdem ein Nutzer auf Ihre Anzeige geklickt und die Telefonnummer auf Ihrer Website angerufen hat. Dies erfordert auch die Verwendung einer Google-Weiterleitungsrufnummer.
- Klicken Sie auf die Telefonnummer, die auf ihrer mobilen Website aufgeführt ist. Sie müssen Ihrer mobilen Website ein Tag hinzufügen, um diese Klicks zu verfolgen. Eine Google-Weiterleitungsnummer (siehe unten) ist optional.
Import (aus anderen Datenquellen): Dies ist die neueste Methode zum Nachverfolgen von Google Ads-Conversions, die von anderen Datenquellen wie Ihrer Analyseplattform oder Ihrer CRM-Plattform (Customer Relationship Management) erfasst wurden. Ziel ist es, die Conversions zählen zu können, die „offline“ stattfinden. Es gibt native Integrationen mit Google Analytics, Firebase und Salesforce. Werbetreibende können auch eine Datei oder Conversions aus anderen App-Analysen oder Klicks oder Anrufe von anderen CRM-Plattformen hochladen.
Was ist eine Google-Weiterleitungsnummer?
Google verwendet Google-Weiterleitungsnummern, um die Google Ads-Anrufaktivität zu verfolgen. Es handelt sich um eine eindeutige temporäre Nummer, die Google zuweist, um sie an die tatsächliche Telefonnummer des Werbetreibenden weiterzuleiten. Google weist diese Nummer automatisch zu, wenn Anrufberichte aktiviert sind. Die Google-Weiterleitungsnummer hat nach Möglichkeit dieselbe Vorwahl wie Ihr Unternehmen.
Tipp: Bevor Sie Ihre erste neue Kampagne starten, suchen Sie in Suchmaschinen nach einem Gutschein für ein neues Konto oder einen Gutschein. Normalerweise erhalten Sie Ihren ersten US$ 50 oder US$ 100 kostenlos, indem Sie auf eine Anzeige klicken.
Fazit
Das Obige möchten wir mit Ihnen teilen, bevor wir ein PPC-Werbekonto einrichten und die Anzeigenleistungsmetriken verstehen. Im nächsten Artikel zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie das Conversion-Tracking für PPC-Anzeigen einrichten.